Mittwoch, 15. März 2017

Pepe... der kleine 3jährige Kater

Unser kleiner Pepe hat es nicht so leicht irgendwie. Aber ein leichtes einfaches Leben wäre ja auch langweilig.


Wir haben ihn vor drei Jahren mit wenigen Monaten bekommen. schon Wochen vorher stand fest, dass wir ihn aus einem Wurf nehmen. Bereits da eroberte er unsere Herzen. Als wir ihn damals bei der Familie abholten war führte der Weg direkt zu unserer Haus-Tierärztin, um ihn direkt mal durchzuschecken und zu impfen. Da war alles normal bis auf die Tatsache, dass er haufenweise Ohrmilben besaß. Das Wattestäbchen war schwarz von Milben. Wir bekamen dann als Hausaufgabe, weiterhin mit einer Tinktur die Ohren zu behandeln und bei der Kontrolluntersuchung gab es Entwarnung. Zur Vorbeugung wurden Emma, Filou und Quentin gleichzeitig mit behandelt, damit eine Verbreitung utnerbunden werden konnte.

Wir machten die Familie auf das Problem aufmerksam und empfehlen ihnen, mit ihren Katzen ebenfalls den Tierarzt aufzusuchen; ob sie es jemals taten, keine Ahnung. Jedenfalls sind wir froh, dass wir ihn abgenommen haben!

3-4 Wochen später stellte sich eine schwere Durchfallerkrankung bei dem Kleinen ein und da machten wir uns schon sehr viel Sorgen. Mit guter medizinischer Therapie und häuslicher Betreuung überstand er es und blühte richtig auf. Unser Kater Filou wurde zu seinem Ziehpflege-Opa, immer um die Fellpflege beim Pepe bemüht.

Aber mit der Zeit stellten wir fest, dass etwas anders war. Das Wachstum schritt nicht so vorran, wie es eigentlich sollte. Wir hegten daher die Vermutung, dass es evtl. mit der schweren Durchfallerkrankung zusammenhängen könnte. Aber wir haben ihn dennoch sehr lieb und so verdient er sich den Namen zurecht "der Kleine" :-)


In den letzten anderthalb Jahren bekam er 3x eine Blasenentzündung. Aktuell ist es die dritte. Beim ersten Mal suchten wir die Tierklinik in Neanderthal auf und er bekam Antibiotika und wir eine recht hohe Rechnung. Mittlerweile haben wir erfahren, dass diese hohen Rechnungen bei dieser Klinik nicht unüblich sind und würden im Notfall eher nach Duisburg fahren. Beim zweiten Mal waren wir bei der Vertretung unserer Haustierärtzin (Dezember 2016) und dort wurde auch eine Urinprobe ans Labor gegeben, da ein Verdacht auf Kristalle in der Blase bestand, was sich jedoch nicht bestätigte. Gestern waren wir dann bei der Haustierärztin und es wurde eine Röntgenaufnahme gemacht, um definitiv Blasensteine und -kristalle auszuschließen. Was man auch machen konnte. Er bekommt nun wieder Antibiotika und scheinbar sind Blasenentzündungen nun von ihm gepachtet. Wir werden uns nun mal damit befassen müssen, um es nicht wirklich zu einer chronischen Geschichte werden zu lassen.

Wir machen uns schon sehr viele Sorgen.... wäre traurig, wenn nicht.

Während ich dieses hier schreibe, liegt er zu meinen Füßen unter dem Schreibtisch auf der Wolldecke.








Schlaf hilft :-) - er futtert und trinkt aber normal; ist ein wenig reduzierter in seiner sonst sehr agilen Verhaltensweise, aber wir wissen ja selber, wie es ist, wenn man krank ist.



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