Unsere Hündin Bella, eine ehemalige rumänische Straßenhündin, kam im September 2016 nach Deutschland und seit Oktober 2016 lebt sie in unserem Haushalt, zusammen mit vier schnurrenden Fellnasen (Katzen).
Im Rahmen der Kontroll-Blutuntersuchung bzgl. der Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Babesiose, Ehrlichiose, Dirofilariose) stellte sich am 31.07.2017 heraus, dass der Antikörper-Grenzwert für Babesiose um das 8fache überschritten wurde. Als unsere Tierärztin uns dies mitteilte, war es schon eine Sorgen verursachende Nachricht. Allerdings zeigte Bella keinerlei Anzeichen einer akuten Infektion (keine Symptome). Sie faulenzte, futterte, spielte und war agil wie sonst auch. Dies war bereits ein gutes Zeichen, dass die Infektion durch ihr Immunsystem noch in Schach gehalten wurde.
Mehr zu Babesien findet ihr auf dieser informativen Seite: Parasitus Ex
Da unsere Tierärztin das Medikament nicht auf Lager hatte, empfahl sie uns die Tierklinik in Duisburg aufzusuchen. Mittlerweile hatte ich mich in verschiedenen Foren, Internetseiten und Facebook-Gruppen eingelesen und auch ausgetauscht und oftmals auch von möglichen Nebenwirkungen (u.a. Erbrechen) gelesen, so dass ich mich entschloss, am darauffolgenden Montag, also 07.08. (heute), die Tierklinik aufzusuchen (Umgehen des Wochenendes). Bellas Zustand ließ es zu und so fuhren wir dann heute zusammen in die Klinik.
Mangels Termin mussten wir warten und kamen nach etwas mehr als zwei Stunden dran. Bis dahin legte sich Bella vor mir auf den Boden und döste, während es teils um uns herum recht laut war und Menschen und Tiere kamen und gingen, nebst Gebelle, Gehuste, Gejaule von verschiedenen Vierbeinern. Aber Bella war chillig, wie sonst auch.
Der uns behandelnde Arzt nahm sich ausreichend Zeit und äußerte selber die Vermutung, dass es gut möglich sei, dass sie bereits in Rumänien mit den parasitären Infektion zu tun hatte. Positiv sei, dass sie keinerlei akute Symptome zeigen würde. Um die Babesien zu bekämpfen, bekam sie am Ende des Gespräches die erste von zwei Injektionen mit Carbesia, die entgegen aller Erwartungen von Bella gut ertragen und vertragen wurde. Mittlerweile sind 8 Stunden vergangen und sie verhält sich, wie sonst auch - tobt sogar ein wenig und erfreut sich ihres Hundekissens :-). Die zweite Injektion bekommt sie in zwei Wochen; zwischenzeitlich wird noch ihr Blutbild darauf gecheckt, wie die Anzahl der roten Blutkörperchen ist. Denn diese Babesien vernichten die roten Blutkörperchen und der Arzt will schauen, ob die Infektion in dem Bereich Folgen hatte.
Während des Besuches wurde auch ihr Herz abgehört und er stellte ein leichtes Rasseln an einer Herzklappe fest. Beim Termin in zwei Wochen, wird dem mal genauer auf den Grund gegangen (Ultraschall bzw. nochmaliges Abhören).
Im Rahmen der Kontroll-Blutuntersuchung bzgl. der Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Babesiose, Ehrlichiose, Dirofilariose) stellte sich am 31.07.2017 heraus, dass der Antikörper-Grenzwert für Babesiose um das 8fache überschritten wurde. Als unsere Tierärztin uns dies mitteilte, war es schon eine Sorgen verursachende Nachricht. Allerdings zeigte Bella keinerlei Anzeichen einer akuten Infektion (keine Symptome). Sie faulenzte, futterte, spielte und war agil wie sonst auch. Dies war bereits ein gutes Zeichen, dass die Infektion durch ihr Immunsystem noch in Schach gehalten wurde.
Mehr zu Babesien findet ihr auf dieser informativen Seite: Parasitus Ex
Da unsere Tierärztin das Medikament nicht auf Lager hatte, empfahl sie uns die Tierklinik in Duisburg aufzusuchen. Mittlerweile hatte ich mich in verschiedenen Foren, Internetseiten und Facebook-Gruppen eingelesen und auch ausgetauscht und oftmals auch von möglichen Nebenwirkungen (u.a. Erbrechen) gelesen, so dass ich mich entschloss, am darauffolgenden Montag, also 07.08. (heute), die Tierklinik aufzusuchen (Umgehen des Wochenendes). Bellas Zustand ließ es zu und so fuhren wir dann heute zusammen in die Klinik.
Mangels Termin mussten wir warten und kamen nach etwas mehr als zwei Stunden dran. Bis dahin legte sich Bella vor mir auf den Boden und döste, während es teils um uns herum recht laut war und Menschen und Tiere kamen und gingen, nebst Gebelle, Gehuste, Gejaule von verschiedenen Vierbeinern. Aber Bella war chillig, wie sonst auch.
Der uns behandelnde Arzt nahm sich ausreichend Zeit und äußerte selber die Vermutung, dass es gut möglich sei, dass sie bereits in Rumänien mit den parasitären Infektion zu tun hatte. Positiv sei, dass sie keinerlei akute Symptome zeigen würde. Um die Babesien zu bekämpfen, bekam sie am Ende des Gespräches die erste von zwei Injektionen mit Carbesia, die entgegen aller Erwartungen von Bella gut ertragen und vertragen wurde. Mittlerweile sind 8 Stunden vergangen und sie verhält sich, wie sonst auch - tobt sogar ein wenig und erfreut sich ihres Hundekissens :-). Die zweite Injektion bekommt sie in zwei Wochen; zwischenzeitlich wird noch ihr Blutbild darauf gecheckt, wie die Anzahl der roten Blutkörperchen ist. Denn diese Babesien vernichten die roten Blutkörperchen und der Arzt will schauen, ob die Infektion in dem Bereich Folgen hatte.
Während des Besuches wurde auch ihr Herz abgehört und er stellte ein leichtes Rasseln an einer Herzklappe fest. Beim Termin in zwei Wochen, wird dem mal genauer auf den Grund gegangen (Ultraschall bzw. nochmaliges Abhören).
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