Sonntag, 6. Juli 2025
neue Podcasts in Planung für die Formate "Ukraine-Tierschutz-Podcast" und "Tierschutz-Podcast"
Donnerstag, 3. Juli 2025
Talk mit MdB Roderich Kiesewetter über die Ukraine / Spendenbereitschaft / Tierschutz 01.07.2025
Am 01.07.2025 unterhielt ich mich im Podcast mit Herrn Roderich Kiesewetter (CDU) über die nachlassende Spendenbereitschaft aus der Zivilbevölkerung auch für den Tierschutz in der Ukraine. Ferner spraschen wir über Katzen und Hunde an der Front und was sie für die Soldaten der ukrainischen Armee bedeuten sowie weiteres zur Ukraine.
Tom Pedall - van den Abbeele
Engelskirchen, 03.07.2025
Mittwoch, 11. September 2024
Kein Tierschutz-Thema: Die real gewordene Eskalationsspirale eines Uni-Professors…
Wer sich mit dem Angriffs- und Terrorkrieges Russlands gegen die Ukraine beschäftigt und sich besonders bei Twitter, welches nun „X“ heisst, informieren will, kommt an diversen „Experten“ nicht vorbei. Darunter befindet sich u.a. ein gewisser Prof. Johannes Varwick (https://x.com/JohannesVarwick), der mir 2022 in einer Talksendung (ich glaube bei Maybritt Illner war es) bereits negativ aufgefallen war, da er gerne die Kernaussagen sinngemäß tätigt, dass die Ukraine als angegriffenes Land verhandeln muss. Etwa ein Denkfehler? Dass weiss nur er. Seit seinem ersten öffentlichen Auftreten im Zusammenhang mit dem Terrorangriff auf die Ukraine sind die Wörter „Eskalation“ und „Eskalationsspirale“ seine ständigen Begleiter. Auch warnt er immer davor, dass diese oder jene Handlung (vornehmlich durch den Westen) ein Schrauben an der Eskalationsspirale bedeutet. Diese zwei letzten Sätze mal Merken.
Aufgrund seiner immer fragwürdigeren Tweets auf „X“ (wer
entwickelte nur diesen sinnfreien Namen?) in den zurückliegenden vielen Monaten
wird er eben auch dort häufig berechtigt und auf sachliche sowie auch oftmals
tiefgründige Art und Weise kritisiert. Mit der Zeit schimmert es aber immer
mehr durch, dass Kritik, auch wenn sie noch so sachlich und begründet ist,
nicht so seins ist oder anders ausgedrückt, er mehr zur Kritikunfähigkeit
neigt. Moment, Kritikunfähigkeit… was war da noch? Ach ja stimmt, solch ein
Verhalten und besonders Kritikunfähigkeit kenne ich zuhauf aus der
Mystery-/Paranormalen Community, wo ich auch blogge und einen Podcast mache, um
über Fakes, Angstmacherei usw. aufzuklären. Die, dort ebenfalls nicht mit
Kritik umgehen können, betiteln Kritiker gern auch als Hater u.a.
Aber ein anderes Thema, würde nun nur ausarten.
Bevor ich nun den Faden verliere: Die Aussagen des Professors führen oftmals zu Kritik, darunter u.a. vom Account Lena Berger. Diesem Account folge ich selber schon seit langem und finde die Tweets oft sehr passend und sachlich. Jedenfalls ist es so, dass die bereits angesprochene zum Vorschein kommende Dünnhäutigkeit des Professors nun dazu führte, dass er mit diesem Tweet am 08.09.2024 in die Offensive überging,
Eine Offensive, die aber eher zu einem Eigentor wird. Man kann unterschiedlicher Meinungen sein, aber für mich klingt es eher nach einer Hexenjagd, zu der er aufruft und diese Aufforderung
„Wenn die Existenz von „Lena Berger“ als reale Person zweifelsfrei bewiesen werden kann, spende ich 500 Euro für einen guten Zweck“ (Zitat)
gleicht doch eher einem Kopfgeld, welches auf die Userin ausgesetzt wird. Ein Verhalten, welches nicht nur eines Uni-Professors, sondern von jedem Menschen abscheulich und widerlich ist. Seine Kopfgeldanpreisung kann u.a. auch zu einer persönlichen Hetzjagd und Verletzung des privaten Bereichs und Privatsphäre der Userin führen. Von einem Akademiker und zudem Professor sowie Inhaber eines Lehrstuhls sollte man mehr Weitsicht und Bewusstsein der Tragweite des eigenen Handelns erwarten dürfen und sogar müssen.
Sein Tweet hatte zur Folge, dass sich eine Vielzahl von Usern (u.a. auch ich selbst) sich mit ihr unter dem Hashtag #ichbinLenaBerger sympathisierten.
Erstaunlich ist, welche User dem Professor beisprangen. Darunter u.a. M. Krah von der AfD. Mehr braucht man dazu wohl nicht sagen oder? Wenn so eine Person aus diesem rechten Milieu (noch diplomatisch ausgedrückt) sich auf meine Seite stellt, sollte es mir zu denken geben…
Die Userin hat jedenfalls nach eigenen Angaben nahezu umgehend strafrechtliche Schritte gegen den Professor eingeleitet und ich finde auch völlig zurecht.
Mittlerweile kommentierte er bei der Userin Lena Berger mit
Nun verfällt er in eine provokante Art und da liegt –meiner bescheidenen Meinung nach- ein vorsätzliches Drehen an der Eskalationsspirale vor. Moment einmal… warnt der Professor nicht immer in Bezug auf die Ukraine vor dem Drehen der Eskalationsspirale? Ich lass es mal so stehen.
Erschreckend finde ich an dem Ganzen, dass Meinungsfreiheit jedermann einfordert, aber wenn es um Kritik geht, diese dann zu abstrusen und abscheulichen Entgleisungen leider oftmals führt und die Meinungsfreiheit dann nicht die Person gegenüber gelten darf.
Aber wer bin ich schon, dass ich mir eine öffentliche Meinung zu Prof. Varwick erlaube? Einfach ein normaler Bürger dieses Landes (mit einem kleinen Rumänien/Ukraine-Tierschutz-Podcast & Blog), der versucht objektiv auf den Angriffskrieg Russlands zu blicken und sich dort informiert, wo es seriösere Aussagen gibt. Ich halte Expertisen von Herrn Prof. Dr. Carlo Masala, Frau Dr. Claudia Major, Frau Dr. Florence Gaub u.a. für weitaus sachlicher, fundierter, realistischer und glaubwürdiger, als jene Expertisen von Akademikern und Akademikerinnen, die bei ihren Äusserungen eher den Narrativen aus dem Kreml auf den Leim gehen bzw. die Angst, die seitens Russlands in westlichen Demokratien initiiert werden soll, nicht als ein widerliches Spiel entlarven, sondern sogar befeuern. Oder auch der Ukraine ihre Eigenständigkeit und eine eigene Entscheidungsgewalt absprechen und eher einen offensichtlichen Diktatfrieden ins Spiel bringen.
Und ja, ich halte Waffenlieferungen an die Ukraine für sehr wichtig und wir (allgemein im Westen, aber auch unsere Bundesregierung) unterstützen die Ukraine nicht in dem Maße, wie es für ihre Situation, Anliegen und Verteidigungs- sowie Rückeroberungsbestrebungen notwendig ist. Hätte man der Ukraine von Anfang an alles Notwendige geliefert und auch die notwendigen Ausbildungen an den modernen Waffen früher begonnen, wäre möglicherweise der Krieg zugunsten der Ukraine bereits vorbei…
Zu guter Letzt ein ernstgemeinter Rat an den Professor: Abrüsten und nicht weiter an der Eskalationsspirale drehen und ggfs. in Verhandlungen mit dem Gegenüber treten. Sie sollten sich an ihren eigenen Ratschlägen und Schlussfolgerungen selber auch messen lassen bzw. auch mal eine Selbstreflektion vornehmen.
Tom Pedall, 10.09.2024
Donnerstag, 30. Mai 2024
TAC.Social in Pata Rat - Kastrationskampagne in Rumänien Ende Mai 2024
Wie wäre es mit einem einmaligen Verzicht auf eine Currywurst oder einem BigMäc und dafür einem Strassenhund und einer Strassenkatze was gutes zu tun?
Montag, 27. November 2023
Albusa aus Pata Rat... Hilfe und Unterstützung sind gefragt...
Ich würde so gern helfen, die richtige Familie für Albusa finden, aber…die Familie muss besonders sein:
Durch Dr. Raluca von den rumänischen Tierärztinnen-Organisation TAC.social bin ich auf eine besondere Hündin aufmerksam gemacht worden. Sie befindet sich aktuell noch auf einer Pflegestelle in Rumänien, muss diese aber bald verlassen.
Es handelt sich um Albusa. Sie wurde von Mitarbeitern von TAC in Pata Rat vor etwa einem Jahr aufgefunden. Pata Rat ist die bekannte Müllsiedlung am Rande von Cluj/Ro, wo die Tierärzte bereits mehrere größere Kastrations- und medizinische Versorgungskampagnen durchgeführt haben.
Albusa erlitt aufgrund eines Autounfalles Verletzungen und konnte durch medizinische Versorgung und Betreuung durch die Tierärztinnen von TAC und einer Tierklinik gerettet werden. Von ihren Verletzungen durch den Autounfall ist sie geheilt.
Nur, da kommt das Problem mit dem „aber“: Sie wurde positiv auf Brucellosis getestet, jedoch ohne Symptome. Die Infektion ist nicht akut, sondern es wurden Antikörper im Blut nachgewiesen und ist in einen chronischen Zustand übergegangen. Eine vollständige Heilung wird es nicht geben. Brucellosis gehört zu den Infektionskrankheiten der Zoonesen, dies bedeutet, dass eine Übertragung von Tier auf Mensch möglich ist und bei einer chronischen Erkrankung auch ein Restrisiko besteht.
Aufgrund des positiven Befundes mit Brucellosis platzte eine Vermittlung nach Großbritannien.
Leider drängt nun die Zeit und sie ist eine sehr wunderbare Hündin mit ihren knapp 1,5 Jahren. Sie ist sehr aktiv, liebt das Spielen und Herumrennen. Ihr Verhalten gegenüber anderen Hunden und Katzen ist tadellos; sie lebt auch auf der Pflegestelle mit ihnen in Frieden. Albusa ist mit 53 cm mittelgross und bringt derzeit 24 kg auf die Waage.
Die Chance einer Vermittlung liegt bei nahezu null und dass bei dieser wunderbaren Hündin. Aber was kann man machen und wie helfen? Man könnte zumindest versuchen, TAC.social zu unterstützen, damit Albusa weiterhin auf der Pflegestelle bleiben kann und mit allem versorgt wird, was für ein unbeschwertes Hundeleben möglichst. Vielleicht Patenschaft? Oder gibt es vielleicht doch die besondere Familie, die sich der Risiken bewusst ist?
Wenn sich jemand wirklich mit der Infektionskrankheit beschäftigt, die Risiken bedenkt und Interesse an der Hündin hat, dann könnte die Person sich mit dem Tierarzt ihres Vertrauens unterhalten und evtl. würde sich eine Lösung finden, eine Lösung, dass Albusa nach Deutschland kommen kann.
Vom Veterinäramt meines Kreises habe ich folgende Info erhalten:
"Grundsätzlich gibt es aktuell keine tierseuchenrechtliche Regelung, die einen Import eines Hundes, der mit Brucella canis infiziert ist verbietet.
Eine Infektionsgefahr für andere Hunde bzw. Menschen ist aber dennoch nicht auszuschließen. Es ist daher sehr gut abzuwägen, ob eine Einfuhr vertretbar ist.
Die neuen Tierhalter sind zwingend über die Gefahren einer Infektion aufzuklären."
Ich muss mir eingestehen, dass Albusa's Schicksal mich sehr bewegt und wer mehr Infos haben möchte, kann mich gerne anschreiben und ich leite es an TAC.social weiter.
Tom, 27.11.2023
www.streuner-seelen.de
TAC.social auf Facebook: https://www.facebook.com/socialTAC
Unterstützung für TAC:
IBAN Bank of Transilvania:
Dienstag, 18. April 2023
Tierschutz in der Ukraine - Podcast von Streuner Seelen (Tom Pedall) / Strassenhunde / Strassenkatzen
Im Talk unterhalte ich mich mit Iuliia und Tatjana über die aktuelle Situation in einem Ort im besetzten Teil der Ukraine, wo Tatjanas Mutter sich um dutzende Katzen und Hunde kümmert. Auch über Gefahren und Kriegsalltag sprachen wir. Aber auch wie man sie unterstützen kann und wenn jemand Tatjanas Mutter helfen möchte: Paypal: tanya.fitnessss@gmail.com Das Futter wird in einem Laden im Ort gekauft und die Mutter kann es dann dort abholen, da Sachspenden-Lieferungen in das besetzte Gebiet nicht möglich sind.
Samstag, 18. März 2023
Shelter / Hospiz von Anastasia aus Irpin/Ukraine (englisch/deutsch)
In meiner Freundesliste bei Facebook ist eine Ukrainerin, die mit einer Anastasia aus Irpin befreundet ist und mir über die Timeline immer mal wieder Tierschutz-Postings angezeigt werden. So kam es dann, dass ich mir das Profil von Anastasia anschaute und sah viele Fotos und Videos, worauf viele Hunde und Katzen waren, die oft gehandicapt sind. Da mir besonders gehandicapte Tiere am Herzen liegen, war für mich klar, dass ich sehr gerne über Anastasia und ihre Tiere schreiben wollte. Ich nahm daraufhin Kontakt zu ihr auf und wir führten ein kurzes Interview, welches nun folgt:
Anastasia lebt mit ihrem Mann in Irpin/Ukraine. Sie erfüllte sich einen Kindertraum und eröffnete einen kleinen Shelter mit Hospiz für alte und kranke, gehandicapte Tiere. Wobei auch manche von ihnen adoptiert werden können. Derzeit hat sie 50 Hunde und 15 Katzen. Darunter sind 12 Tiere mit Handicap. Viele der Hunde und Katzen stammen aus den Frontgebieten. Anastasia versucht so gut es geht, allen zu helfen. Die Situation der Strassenhunde und Strassenkatzen hat sich in der Ukraine im Vergleich zu der Zeit vor dem Krieg nicht sonderlich geändert, jedoch interessieren sich mittlerweile mehr Menschen nun für das Schicksal der Tiere. Zu den Strassenhunden und Strassenkatzen kommen nun auch die zurückgelassenen Tiere dazu, die auf der Flucht niemand mitnehmen konnte oder deren Häuser zerbombt und Besitzer getötet wurden.
Aufgrund der vielen Tiere in ihrem Shelter/Hospiz und der schwierigen
Lage in Irpin und der Ukraine an sich, ist die besonders die
medizinische Versorgung ihrer Tiere eine große Schwierigkeit. Denn jeder
Hund und jede Katze muss individuell versorgt werden.
Es ist was
ganz besonders, wenn Menschen gerade in der derzeitigen Lage in der
Ukraine sich den völlig hilflosen Geschöpfen annehmen und ihnen ein
zuhause geben, wo sie in Sicherheit ein können. Menschen, wie Anastasia
haben die Menschlichkeit nicht verloren und zeigen ein großes Herz.
Leider finden solche Menschen wenig Aufmerksamkeit ausserhalb der
Ukraine und versuchen das Beste aus der schwierigen Situation zu machen.
Ich ziehe meinen Hut vor ihr.
Inwiefern die Möglichkeit besteht,
Anatsasia Sachspenden für ihren Shelter/Hospiz zukommen zu lassen,
müsste man recherchieren. Wenn jemand Anastasia finanziell unterstützen
möchte, kann ihr gerne über Paypal (anastarie63@gmail.com) helfen, um
ihr bei der Versorgung ihrer Hunde / Katzen zu helfen.
Mehr Infos zu
Anastasia und ihrem Shelter / Hospiz findet ihr auf ihrer Homepage
https://www.domkhvostov.in.ua / über Google-Übersetzer könnt Ihr Euch
die Homepage auf auf Deutsch übersetzen lassen oder auf ihrem FB-Account
https://www.facebook.com/profile.php?id=100016661104783
Mit großem Dank an Anastasia schließe ich diesen Artikel!
Tom Pedall
Engelskirchen / Deutschland
https://www.Streuner-Seelen.de
https://twitter.com/TomPedall
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